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Die Serie

The L Word – Die Serie

„The L Word“ ist eine amerikanische Serie, die sich mit der lesbischer Liebe auseinander setzt.
Immer, zumindest am Anfang wird The L Word mit Sex and the City verglichen, wer die Serie aber kennt, wird erkennen, dass dies nicht so ist.
In dieser Serie steht der Mann eher im Hintergrund, aber er wird nicht vollkommen ausgeblendet. Hetero-Beziehungen existieren, besonders in der 1. Staffel, werden aber nicht vordergründig behandelt.

The L Word behandelt beispielsweise folgende Themen:

Künstliche Befruchtung, lesbische Mütter, Alkoholismus, Transexualität, Bisexualität, Probleme mit dem Outing, Fremdgehen & Vertrauensmissbrauch, besessene Liebe, Konflikte der lesbischen Sexualität … und vieles mehr!

The L Word bzw. die Charaktere sind sehr „Femme“. Entweder weil die Lesben in Amerika generell mehr Femme sind, sprich „weiblich“ aussehen, oder, damit es sich einfach besser auf die Zielgruppen verkaufen lässt. Der Charakter Shane (Katherine Moennig) ist hingegen die „Butch“, wobei man sagen muss, dass Shane trotzallem sehr weibliche Gesichtszüge hat. Die Fangemeinde von „Shane“ ist ziemlich groß.

Die Serie hat ein tolles Format, ein Genre, dass nicht „Porno“ ist, sondern vielmehr „Drama“. Geht es in der Serie mal heiß her, bekommen wir nie zuviel und nie zu wenig zu sehen. Manchmal werden sie mit „verschleierten Szenen“ provoziert. Die Serie vermittelt, wie das Leben der Lesben eigentlich aussieht. Unserer Meinung jedoch nicht unbedingt sehr realistisch, wenn man an Homophobie denkt, die in der Serie vollkommen ausgeblendet wird (vgl. Storylines mit der amerikanischen Serie „Queer As Folk“). The L Word stellt aber dar, dass wir genauso ein Leben führen, wie es die Heten tun (emotional, manchmal auch körperlich gesehen).

The L Word in anderen Ländern

Die Serie lief schon lange in anderen Ländern, nur Deutschland wollte sich nicht sofort bereit erklären diesen schweren Schritt zu wagen, da es sich um eine Randgruppen-Serie handelt. L-mag, eine bekannte Lesbenzeitschrift hat sich mit Aktionen darum bemüht auf diese tolle Serie aufmerksam zu machen und sie haben es auch geschafft. Pro7 war der Sender, der erkannt hat, dass dieses Format zu ihrem Sender passen würde. Große Namen wie Jennifer Beals (Bette) und Pam Grier (Kit) sprechen für sich.
Es existierten schon viele Fanseiten und das, obwohl die Serie nicht einmal im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Das änderte sich im Herbst 2006. Pro7 hat The L Word gekauft strahlte diese jeden Dienstag in dem Zeitrahmen 22.00 oder 23.00 Uhr aus. Queer As Folk, das erste Projekt des Showtime Networks, läuft bereits auf Pro7 und verzeichnet hohe Einschaltquoten. Mittlerweile läuft The L Word nicht mehr auf Pro7. Wer The L Word sehen möchte, muss sich entweder die bisher veröffentlichten Staffeln kaufen oder schaut mal im Fernsehen, ob die Serie aktuell wieder ausgestrahlt wird.

Hier könnt ihr die Serie aktuell streamen:

  • Staffel 1-6 bei Amazon (kostenpflichtig)

Wer auf eine Fortsetzung von The L Word gewartet hat, den müssen wir enttäuschen. Nach Staffel 6 war Schluss, allerdings wurde die Serie 2020 zu neuem Leben erweckt:

„The L-Word – Generation Q“ läuft aktuell auf RTL+.

Danksagungen

Wir glauben, dass diese Serie für mehr Toleranz sorgen wird. Der Heterozuschauer kann sich mit dieser Serie ein Bild machen, das er vorher vielleicht nicht hatte.
Deshalb danken wir Showtime, Guinevere Turner (Autorin), llene Chaiken (Produzentin, Autorin) Rose Troche (Director) und Steve Golin (Ausführender Produzent) für diese wunderbare Serie.